10.01.2020|Wohnungsbau

L-Bank Wohnungsbau-Report 4. Quartal 2019

Die Immobilienpreise in Deutschland werden nach wie vor durch das Niedrigzinsumfeld und die Baulandknappheit getrieben. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes verteuerten sich die Preise für Häuser und Wohnungen im dritten Quartal 2019 um durchschnittlich 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In den sieben größten deutschen Städten war gar ein Anstieg um 9 Prozent zu verzeichnen. Zwischen 2008 und 2018 beläuft sich der Preisanstieg bei Immobilien in Deutschland nach den Daten des Statistischen Bundesamtes auf fast 50 Prozent. Seit 2015 hat sich der Boom demnach sogar noch beschleunigt.

Die baden-württembergischen Baubetriebe präsentieren sich dementsprechend weiterhin in sehr guter Verfassung und bewerteten Ihre aktuelle Lage im Dezember so gut wie noch nie im Jahr 2019. Die Erwartungen für die kommenden Monate sind hingegen bei einem Indexwert von -7 Indexpunkten inzwischen von Skepsis geprägt.

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