Verarbeitendes Gewerbe: Materialknappheit nimmt zu

Im Verarbeitenden Gewerbe setzte der Geschäftsklimaindikator seine Aufwärtstendenz fort und überbot den Juni-Wert. Die aktuelle Lage wurde nochmals deutlich öfter positiv eingestuft, ein so hohes Niveau hatte der Indikator zuletzt im Herbst 2018 erreicht. Auf die erwartete Geschäftsentwicklung im kommenden Halbjahr blickten die Unternehmen nicht mehr ganz so oft optimistisch wie in den beiden Vormonaten. Gegenüber Juni meldeten die Befragten wesentlich seltener eine Zunahme der Nachfrage, doch war dies noch vielerorts der Fall. Nochmals häufiger als zuletzt gaben sie einen Anstieg der Auftragsbestände an. Die Reichweite der Auftragsreserve in Produktionsmonaten sank im Vergleich zum April leicht auf 3,5 Monate (3,7 zuletzt). Die Produktionstätigkeit im Vormonat wurde noch mancherorts ausgeweitet, wenn auch ein Stück seltener als zuvor. Die Firmen berichteten von einer im langfristigen Vergleich überdurchschnittlich hohen gegenwärtigen Kapazitätsauslastung (aktuell: 90%; Vorquartal: 86,6%; Mittelwert:84,9%). Dennoch monierten die Teilnehmenden nochmals öfter zu geringe Lagerbestände an Fertigwaren. Ein Grund hierfür war die sich verschärfende Knappheit an Rohstoffen und Vormaterialien, 66,5% der befragten Unternehmen waren davon betroffen (42,6% im April). Beim Exportgeschäft rechneten die Betriebe wieder erheblich öfter mit Steigerungen. Die Produktionspläne blieben weit verbreitet expansiv, der Saldo sank gegenüber dem Vormonat jedoch abermals leicht. Ihre seit Juni per saldo expansiven Personalplanungen revidierten die Firmen erneut deutlich nach oben.

Die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage durch die Produzierenden von Vorleistungsgütern erreichte im Juli einen Rekordwert seit Beginn der Zeitreihe 1991. Nachfrage und Auftragsbestände entwickelten sich vielerorts positiv, wenngleich beides nicht mehr so häufig anstieg wie in den drei Vormonaten. Die Reichweite der Auftragsreserve entsprach nun 3,0 Produktionsmonaten (3,1 im April). Die Fertigwarenlager leerten sich zusehends, so tief im negativen Bereich hatte sich der zugehörige Saldo seit Start der Zeitreihe in 1991 nicht befunden. Die Vormonatsproduktion wurde etwas seltener ausgeweitet als zuvor. Zum Zeitpunkt der Befragung lag die Auslastung der Fertigungsanlagen bei im langfristigen Vergleich hohen 89,6% (April: 87,1%; Mittelwert: 83,2%). Zwei Drittel der befragten Unternehmen klagten allerdings nun über Mangel an Rohstoffen und Vormaterialien. Mit Blick auf die Geschäftsentwicklung im kommenden halben Jahr nahm die Zuversicht der Betriebe gegenüber den beiden Vormonaten ab. Dies, obwohl sich die Exporterwartungen wieder etwas verbesserten. Das Fertigungstempo sollte in der nächsten Zeit noch vielerorts gesteigert werden, jedoch deutlich weniger häufig, als dies in den drei vorangegangenen Monaten vorgesehen gewesen war. Die expansiven Personalplanungen wurden wieder ein Stück nach oben korrigiert. Da die starke Aufwärtsbewegung der Lagekomponente überwog, stieg der Klimaindikator nun leicht an.

Die Investitionsgüterherstellenden zeigten sich mit ihrer Geschäftslage im Juli annähernd so zufrieden wie im Vormonat, der Lageindikator sank im Vergleich zum im Juni erzielten Langzeithoch nur geringfügig. Die Erwartungen für das kommende halbe Jahr fielen wieder optimistischer aus als zuletzt. Somit verbesserte sich das übergeordnete Geschäftsklima ebenfalls auf ein ausgezeichnetes Niveau. Jeweils häufiger als noch im Juni berichteten die Firmen nun von einer positiven Nachfrageentwicklung und besser gefüllten Orderbüchern. Die Reichweite der Auftragsbestände nahm zu auf 4,4 Produktionsmonate, nach 4,1 im April. Das Fertigungstempo war im Vormonat etwas seltener erhöht worden als zuvor. Die gegenwärtige Kapazitätsauslastung stieg von 87,1% im Vorquartal auf nunmehr 91,1%, den höchsten Wert seit Anfang 2008. Doch gleichzeitig nahm auch die gemeldete Materialknappheit immens zu, auf aktuell 69,4% (34,7% im April). Angesichts der deutlich öfter als nicht ausreichend bewerteten Lagerbestände an Fertigwaren sollte die Produktion in der nächsten Zeit weit verbreitet hochgefahren werden. Die Exporterwartungen fielen ähnlich zuversichtlich aus wie in den beiden vorangegangenen Monaten. Die Personalplanungen wurden abermals ein Stück nach oben korrigiert, nun war vielerorts Beschäftigungsaufbau vorgesehen.

Die allgemeinen Geschäftserwartungen der Konsumgüterproduzierenden büßten gegenüber den vorangegangenen Monaten im Juli spürbar an Zuversicht ein. Dagegen verbesserten sich die Perspektiven im Exportbereich deutlich, hier rechneten die Unternehmen wieder mit positiven Impulsen. Wohl deshalb korrigierten die Teilnehmenden ihre Produktionspläne nach oben. Die Beschäftigtenplanungen deuteten zwar noch vereinzelt auf eine Reduzierung des Personals hin, jedoch lag der zugehörige Saldo klar oberhalb seines langfristigen negativen Mittelwerts. Im starken Gegensatz zum Juni zeigten sich die Teilnehmenden wieder per saldo unzufrieden mit ihrer momentanen Geschäftssituation. Dies, obwohl die Nachfrage wie auch die Auftragsbestände weit verbreitet zunahmen. Die Reichweite der Auftragsreserve ging leicht zurück auf 2,9 Monate (3,1 Monate im Vorquartal). Die Produktionstätigkeit im Vormonat wurde häufiger gesteigert als zuvor, die gegenwärtige Auslastung der Anlagen lag bei 87,0%, nach 84,9% im April. Der Lagerbestand an Fertigwaren stieg im Juli auf das langfristig durchschnittliche Niveau. Allerdings gab knapp die Hälfte der Befragten einen Engpass bei Rohstoffen und Vormaterialien an. Insgesamt stürzte aufgrund der Verschlechterung beider Teilgrößen der Geschäftsklimaindikator ein Stück ab und notierte im negativen Bereich.

Branchenentwicklung: Bei den Unternehmen der chemischen Industrie verbesserte sich das Geschäftsklima am aktuellen Rand spürbar. Die Beurteilung der momentanen Lage fiel wieder deutlich positiver aus als zuletzt. Und auch die Einschätzung der Perspektiven für das nächste halbe Jahr gewann erneut an Zuversicht. Vielerorts meldeten die Befragten eine günstige Nachfrageentwicklung und eine Zunahme der Orderbestände, beides allerdings erkennbar seltener als im Juni. Die Reichweite der Auftragsreserve entsprach nun 1,5 Produktionsmonaten, nach 1,7 im April. Im Vormonat war die Fertigungsmenge häufiger gesteigert worden als zuvor. Die gegenwärtige Kapazitätsauslastung der Anlagen ging gegenüber April (86,2%) leicht zurück auf nunmehr 85,8%. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Monaten stuften die Firmen ihre Lagerbestände an Fertigwaren nun per saldo als zu klein ein. Die Produktionspläne für die nächste Zeit blieben verbreitet expansiv, allerdings ging der Saldenwert im Vergleich zum Juni stark zurück. Dies, obwohl die Exportaussichten deutlich aufklarten. Die Personalplanungen behielten ihr langfristig betrachtet hohes Niveau bei und deuteten weiterhin auf Beschäftigungsaufbau hin.

Bei den Herstellenden von Gummi- und Kunststoffwaren bot sich im Juli ein sehr gemischtes Bild: der Beurteilungssaldo der aktuellen Lage erreichte einen historischen Höchstwert seit Beginn der Zeitreihe 1991. Knapp drei Viertel der Unternehmen zeigten sich zufrieden mit ihrer Geschäftssituation, keine einzige unzufriedene Stimme war im Rahmen der jüngsten Befragung zu vernehmen. Mancherorts berichteten die Teilnehmenden von einer anziehenden Nachfrage und einer Steigerung der Auftragsbestände, allerdings beides erheblich seltener als in den Vormonaten. In Produktionsmonaten entsprach die Reichweite der Auftragsreserve nun 3,2 Monaten, dies war geringfügig weniger als im April (3,3). Das Fertigungstempo war im Juni wesentlich seltener erhöht worden als zuvor. Die momentane Kapazitätsauslastung stieg geringfügig auf 85,4% (85,0% im April). Auf breiter Front (85,8%) berichteten die Betriebe von einem Mangel an Vormaterialien. Weiterhin wurden unzureichend befüllte Fertigwarenlager moniert, dies aber erheblich weniger oft als im Vormonat. Hinsichtlich ihrer Erwartungen an die nahe Zukunft zeigten die Befragten wenig Zuversicht. Der Indikator der Geschäftsaussichten im kommenden Halbjahr stürzte ab und notierte nun zum ersten Mal in diesem Kalenderjahr im negativen Bereich. Beim Auslandsgeschäft rechneten die Unternehmen noch mancherorts mit positiven Impulsen, aber auch dieser Saldenwert verlor gegenüber den Vormonaten immens an Punkten. Vor diesem Hintergrund wurden Fertigungspläne wie auch Personalplanungen sehr stark nach unten korrigiert, blieben aber jeweils expansiv ausgerichtet. Da der Absturz der Erwartungskomponente überwog, sank der Klimaindikator erheblich, lag aber noch auf einem langfristig betrachtet ausgezeichneten Niveau.

Im Druckgewerbe blieb das Geschäftsklima gegenüber Juni annähernd unverändert: der Klimaindikator sank geringfügig tiefer in den negativen Bereich, notierte aber noch oberhalb seines historischen Mittelwerts. Ihre aktuelle Lage beurteilten die Unternehmen etwas seltener positiv, der Saldenwert blieb aber auf einem guten Niveau. Die pessimistischen Stimmen bei der Einschätzung der Geschäftsentwicklung im kommenden halben Jahr nahmen dagegen leicht ab. Die Vormonatsproduktion war weit verbreitet hochgefahren worden, in Folge stieg der Saldo der Fertigwarenbestände und erhielt wieder ein positives Vorzeichen. Mit einer Quote von 88,5% nahm die momentane Auslastung der Anlagen im Vergleich zum April (81,7%) deutlich zu. Die Nachfrageentwicklung verlief auf einem ähnlich ausgezeichneten Niveau wie im Juni. Erheblich öfter als zuletzt berichteten die Firmen von einem Anstieg der Orderbestände. Die Reichweite der Auftragsreserve nahm merklich zu auf 4,3 Produktionsmonate (3,0 im April). Die Erwartungen ans Auslandsgeschäft verbesserten sich wesentlich, erstmals seit Februar notierte der Saldenwert wieder über null. Ihre Produktionspläne korrigierten die Teilnehmenden immens nach oben, sie waren zum ersten Mal seit September 2020 wieder per saldo expansiv ausgerichtet. Der Kennwert der Beschäftigungsplanungen stieg spürbar an, er lag noch knapp unter null, aber deutlich oberhalb seines negativen langfristigen Mittels.

Die Produzierenden von Metallerzeugnissen zeigten sich im Juli nochmals häufiger mit ihrer Geschäftslage zufrieden. Auf diesem hohen Niveau hatte der Lageindikator zuletzt Ende 2018 notiert. Die Zuversicht mit Blick auf die Entwicklungen im kommenden Halbjahr ließ dagegen leicht nach. Im Mittel verbesserte sich der Klimaindikator wieder etwas gegenüber dem Vormonat. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Monaten meldeten die Betriebe nur noch mancherorts ein Anziehen der Nachfrage. Auch die Häufigkeit der Angaben zu gestiegenen Orderbeständen ließ ein Stück weit nach. Die Reichweite der Auftragsreserve in Produktionsmonaten stieg im Vergleich zum Vorquartal von 3,7 auf nunmehr 4,7 Monate an. Trotz der deutlich seltener ausgeweiteten Vormonatsproduktion gingen die Antworten bezüglich eines zu geringen Lagerbestands an Fertigwaren wieder zurück. Die momentane Kapazitätsauslastung stieg auf 85,6% (83,0% im April). Die Perspektiven für das Exportgeschäft waren am aktuellen Rand weniger optimistisch als zuvor. Die Fertigungspläne korrigierten die Firmen abermals nach unten, sie waren aber weiterhin mancherorts expansiv gestaltet. Der Kennwert der Beschäftigtenplanungen konnte die Vormonatsverluste fast aufholen, er notierte knapp unter dem Stand vom Mai.

Vielerorts berichteten die Herstellenden von DV-Geräten, elektrischen und optischen Erzeugnissen im Juli von einer dynamischen Nachfrageentwicklung und einem Anstieg ihrer Auftragsreserven. Die zeitliche Reichweite der Orderbestände in Produktionsmonaten lag am aktuellen Rand bei 3,8 Monaten, nach 4,6 im April. Der Auslastungsgrad der Fertigungsanlagen betrug überdurchschnittliche 92,5% (Vorquartal: 90,0%; Mittelwert: 83,7%). Im Vormonat war die Produktionstätigkeit vielerorts gesteigert worden, wenn auch erneut nicht so oft wie zuvor. Anders als im Juni galten die Lagerbestände nun wieder als zu gering. Der Geschäftslageindikator sank gegenüber dem Vormonat etwas, behielt aber das ausgezeichnete Niveau bei. Über die Hälfte der Firmen beschrieb die Lage als günstig, nur knapp ein Achtel äußerte sich dazu negativ. Die Geschäftserwartungen für das kommende Halbjahr blieben weit verbreitet optimistisch, dies allerdings deutlich weniger häufig als in den beiden vorangegangenen Monaten. Die Aussichten für das Auslandsgeschäft verbesserten sich dagegen wieder deutlich. Ihre Personalplanungen revidierten die Teilnehmenden nun erheblich nach oben. Das Fertigungstempo sollte in nächster Zeit auf breiter Front erhöht werden. Da die Abwärtsbewegung der Erwartungskomponente bei der Ermittlung des Geschäftsklimas überwog, sank der Klimaindikator spürbar, notierte aber nach wie vor sehr weit über seinem historischen Mittel.

Bei den Produzierenden von elektrischen Ausrüstungen erreichte der Indikator zur Geschäftslage im Juli ein Langzeithoch, zuletzt wurde die Situation im Sommer 2018 so häufig positiv beurteilt. Jeweils nicht ganz so oft wie im Juni, aber dennoch weit verbreitet meldeten die Unternehmen eine günstige Nachfrageentwicklung und eine Zunahme der Auftragsbestände. Noch konnten die Betriebe die Nachfrage aus dem Fertigwarenlager bedienen, doch die Angaben über zu geringe Lagerbestände nahmen weiter zu. Die Knappheit an Rohstoffen und Vormaterialien machte der Branche am aktuellen Rand sehr zu schaffen, der Anteil der betroffenen Teilnehmenden stieg auf 83,3% (61,7% im April). Im Vormonat war die Produktionstätigkeit wieder seltener gesteigert worden. Die Kapazitätsauslastung lag im Juli bei 92,4%, nach 89,3% im April. Für die nächste Zeit war weit verbreitet eine Ausweitung der Fertigungsmenge vorgesehen. Dies wohl auch vor dem Hintergrund der spürbar zuversichtlicheren allgemeinen Geschäftserwartungen. Beim Exportgeschäft rechneten die Unternehmen ebenfalls häufiger mit positiven Impulsen. Das Geschäftsklima verbesserte sich gegenüber dem Vormonat, der Klimaindikator stieg merklich an. Vielerorts und nochmals häufiger als zuvor planten die Firmen Beschäftigungsaufbau.

Bei den Maschinenbauunternehmen war das Geschäftsklima am aktuellen Rand im Langzeitvergleich außerordentlich günstig, nach dem zehnten Anstieg des Klimaindikators in Folge. Mehr als die Hälfte der Firmen (knapp 59%) beurteilte die aktuelle Lage als positiv, weniger als ein Zehntel negativ. Vor drei Jahren war die Zufriedenheit zuletzt per saldo so ausgeprägt gewesen. Hinsichtlich der Perspektiven für das kommende halbe Jahr waren – bei weiterhin ausgezeichnetem Niveau des Erwartungsindikators – nicht ganz so viele optimistische Stimmen zu vernehmen wie im Juni. Weit verbreitet zog die Nachfrage an und die Auftragsbücher füllten sich. Dabei lag die Reichweite der Auftragsreserve nun bei 4,6 Monaten (4,8 im April). Die Fertigungsmenge war im Vormonat abermals seltener gesteigert worden. Die Meldungen über unzureichend gefüllte Fertigwarenlager nahmen zu. Die gegenwärtige Ausnutzung der Produktionsanlagen stieg auf 88,8%, von 87,5% im Vorquartal. In der nächsten Zeit sollte die Produktionstätigkeit vielerorts angehoben werden, allerdings seltener als in den vergangenen vier Monaten. Die Exporterwartungen verbesserten sich wieder deutlich. Die expansiven Beschäftigtenpläne wurden im Juli nochmals leicht nach oben korrigiert.

Ihre aktuelle Geschäftslage stuften die Produzierenden von Kraftwagen und Kraftwagenteilen im Juli wieder bedeutend öfter als günstig ein. Zuletzt hatte der Indikator Ende 2018 ein solch hohes Niveau erreicht. Auch der Blick auf die erwartete Entwicklung in den nächsten sechs Monaten fiel nun merklich häufiger optimistisch aus als im Juni. In Folge verbesserte sich das Geschäftsklima erheblich und der Klimaindikator notierte auf dem höchsten Stand der vergangenen drei Jahre. Im Gegensatz zum Juni wurde nun per saldo eine rückläufige Nachfrage moniert. Beinahe allerorts meldeten die Befragten dagegen eine Steigerung der Auftragsbestände. Ihre Reichweite in Produktionsmonaten lag nun bei 3,8 Monaten, nach 4,1 im April. Trotz wieder expansiv gestalteter Vormonatsproduktion galten die Fertigwarenlagerbestände zum ersten Mal seit Ende 2017 wieder per saldo als zu gering. Die Angaben zu Materialknappheit stiegen von 27,5% im Vorquartal auf 66,6% am aktuellen Rand. Die gegenwärtige Kapazitätsauslastung der Anlagen betrug überdurchschnittliche 98,0% (Vorquartal: 86,6%; Mittelwert: 87,6%). Für die nächste Zeit wurden die Fertigungspläne erheblich nach oben redigiert und sahen weit verbreitet eine Ausweitung der Produktionsmenge vor. Die Exportaussichten verbesserten sich spürbar. Die Beschäftigungsplanungen korrigierten die Firmen immens nach oben, der Saldo befand sich erstmals seit über zwei Jahren wieder im positiven Bereich.

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